Lebenslauf
Seit 2016 habe ich an mehr als zwanzig nativen iOS-Apps mitgewirkt. Zum einen war ich an der Entwicklung innovativer Enterprise-Lösungen für Konzerne beteiligt, die Geschäftsprozesse optimieren. Zum anderen habe ich an Anwendungen für Endnutzer*innen gearbeitet, die das Leben dieser Menschen vereinfachen. Immer der Anspruch: Gutes Handwerk. Passende Lösungen. Gute Software.
Ich habe Erfahrung darin, als Teil eines größeren Teams passende, elegante Lösungen für Herausforderungen zu erarbeiten. Ehrliches, konstruktives Feedback halte ich für eine absolute Notwendigkeit, ebenso wie einen respektvollen, vertrauensvollen, rücksichtsvollen Umgang auf Augenhöhe.
Auf der anderen Seite habe ich durch die Arbeit in kleinen, agilen Gruppen gelernt, Projekte durch eine selbstständige Arbeitsweise voranzutreiben und andere mitzunehmen. Ich mag Stillstand nicht, aber umso mehr, Probleme gründlich zu lösen. Dafür übernehme ich gerne Verantwortung. Es bereitet mir Freude, Projekte und Menschen wachsen zu sehen.
Kontakt
- Per Email an
hallo-at-zeitschlag.net
- Lebenslauf in Kurzform und Projektliste als PDF
Kompetenzen und Werkzeuge
- Entwicklung nativer iOS-Apps (Xcode, AppCode, Swift, Objective-C, Foundation, UIKit, HealthKit, MapKit, IAP/StoreKit, AVFoundation, Core Data, SwiftUI, Combine, XCTest, BLE, RESTful API/JSON, MVC, MVVM, Coordinator, SPM, Cocoapods, Carthage, swiftgen, TDD, Clean Code)
- Softwareentwicklung in der Medizintechnik (IEC 62304)
- CI/CD mit Jenkins, TeamCity, Github Actions, Xcode Cloud, Automatisierung mit fastlane
- Backendentwicklung mit Python (Django, FastAPI, HTML, CSS, JavaScript, SQLite, MySQL, MariaDB, PostgreSQL), fundierte Grundkenntnisse in Elixir und Phoenix
- Selbstständige, pragmatische, lösungsorientierte Arbeitsweise mit hoher intrinsischer Motivation
- Ausgeprägte Erfahrung mit agilen Vorgehensmodellen (Scrum, Kanban)
- Routine mit den üblichen Issue Trackern (Jira, Confluence, Github, Youtrack, Gitlab, Bitbucket, redmine, CodeBeamer, Trello, Linear)
- Langjährige Erfahrung in git, svn, fossil
- Sketch, Figma, InVision
Relevante Arbeitserfahrung
Seit Oktober 2022: Freelancer für native iOS-Apps
Nachdem ich einige Jahre viele Erfahrungen in Festanstellungen sammeln konnte, hatte ich Lust auf den nächsten Schritt, Lust auf mehr Freiheit. Deshalb beschloss ich, mich als freiberuflicher Softwareentwickler für native iOS-Apps selbstständig zu machen.
Auszug bisheriger Projekte
- Entwicklung einer Erweiterung für eine ePA-App einer großen Krankenkasse
- Entwicklung von App und Backend für ein Frankfurter Mode-Startup
- Mitarbeit an Mastodon für iOS (siehe auch Mastodon for iOS. Year One.)
- Mitarbeit an der iOS-App für Delta Chat, einem sicheren Instant-Messenger auf Emailbasis
Feedback
Die Zusammenarbeit mit dir macht mir sehr viel Spaß: Sehr professionell, reibungslos und ohne bullshit. — Geschäftsführerin der Mode-App
Februar 2020 bis September 2022: Rocket Apes von Berlin aus
Rocket Apes ist eine kleine Agentur und spezialisiert auf die Entwicklung von nativen Apps für Android und iOS. Üblicherweise arbeiten wir in einem kleinen, eingespielten Team, jeweils ein Softwareentwickler pro Plattform, eine Designerin, ein Projektleiter. Wir machen gerne Dinge richtig, vor allem unter der Haube.
Neben der eigenverantwortlichen Neuentwicklung von iOS-Apps nach aktuellem Stand der Technik gehört auch die Wartung und Weiterentwicklung von bestehenden Apps zu meinen Aufgaben. Insgesamt war ich so bisher an gut einem halben Dutzend Apps beteiligt. Außerdem vertrete ich Kolleg*innen im Urlaub.
Darüber hinaus bin ich für die Betreuung der Website und die Erstellung von Marketing-Material verantwortlich. Eine Besonderheit der Firma: Schon vor der Pandemie haben wir ortsunabhängig gearbeitet. Aus diesem Grund nehme ich quasi als Berliner Niederlassung auch gelegentlich Termine mit Kund*innen wahr.
Oktober 2018 bis Januar 2020: Personal MedSystems in Frankfurt
Nach dem kurzen Intermezzo bei Lidl arbeitete ich bei einem Startup in Frankfurt, das ein EKG fürs Smartphone entwickelt und vertreibt. Die Besonderheit: Das kleine Gerät, ein Medizinprodukt der Klasse IIa, ist dabei einem klassischen 12-Kanal-EKG aus dem Krankenhaus überlegen. Zielgruppe sind sowohl medizinisches Fachpersonal, als auch Patient*innen, die das aufgenommene EKG dann mit ihren Ärzt*innen teilen konnten.
In einem dreiköpfigen Team waren wir dafür verantwortlich, die in Objective-C geschriebenen Apps weiterzuentwickeln. Dabei lag der Fokus auf einer App für medizinisches Fachpersonal. Nachdem wir in einem ersten Schritt den Entwicklungsprozess modernisiert hatten, entwickelten wir eine manuelle EKG-Vermessung auf dem iPad. Außerdem passten wir die App so an, dass Unternehmen in der Telemedizin sie als Whitelabel-Lösung nutzen konnten. So kamen App und EKG-Kabel beispielsweise in Frankreich oder bei Fluggesellschaften zum Einsatz.
Darüber hinaus betreute ich Praktikant*innen und einen Werkstudenten.
Juni 2018 bis August 2018: Lidl Digital International GmbH & Co. KG in Berlin
Für ein paar Wochen durfte ich an der Lidl-App mitarbeiten. In dieser Zeit konnte ich mich in den Quellcode der App einarbeiten und erste Features umsetzen.
Januar 2016 bis Mai 2018: T-Systems Multimedia Solutions GmbH in Berlin
Meine erste berufliche Station als iOS-Entwickler führte mich nach Berlin. Bei der „MMS“ war ich an einer Reihe von Apps für große Konzerne beteiligt, hauptsächlich aus der Automobil- und Finanzbranche. Das große Thema: Digitalisierung.
Für eine große Bank entwickelten wir beispielsweise eine Reihe von iPad-Apps für die Beratung vermögender Kund*innen, damals noch mit Objective-C. Später arbeitete ich dann von Berlin aus mit einem Team in Dresden an einem digitalen Fahrtenbuch, dann natürlich in Swift. Außerdem war ich für eine App verantwortlich, mit der aufwendige Genehmigungsverfahren einfach und benutzer*innenfreundlich digitalisiert wurden. Durch die Bank weg kamen bei der MMS agile Vorgehensmodelle zum Einsatz, meistens Scrum.
Auch hier lag die Betreuung von einigen Werkstudent*innen in meiner Verantwortung.
Ausbildung
2012 bis 2015: Duales Studium Informatik
Studienrichtung Informationstechnik an der DHBW Mannheim.
Praxisphasen bei der ABB AG in Mannheim, Heidelberg und Ladenburg.
Abschluss: Bachelor of Engineering (1,9)